- Stuart Murray
Stuart Murray, Gemeindegründer und Berater sowie Teil des Anabaptist Network in Großbritannien, legt in diesem Buch den Kern eines täuferisch geprägten Christeins frei. Er beschreibt, was die Überzeugungen der Täuferbewegung für den Glauben heute bedeuten ? ganz gleich, in welchem Kontext.
?Generationen von täuferischen Christen haben ihren Glauben treu bezeugt, sich der Anpassung an soziale Normen verweigert, sie haben pionierhaft neue Wege beschritten, Kirche zu sein, haben vorherrschende Überzeugungen etwa zur Gewalt in Frage gestellt und manchmal entsetzlich gelitten. Dennoch geht es mir um Täufertum hier nur als Mittel zum Zweck, nämlich auf Jesus hinzuweisen, dem wir folgen und den wir anbeten.? Stuart Murray
Anhand von sieben Kernüberzeugungen stiftet Murray an zu einem radikalen Christsein in einer nachchristlichen Gesellschaft:
Jesus ist unser Vorbild, Lehrer, Freund, Erlöser und Herr.
Jesus ist der Dreh- und Angelpunkt der Offenbarung Gottes.
Die westliche Kultur entwächst einer vom Christentum dominierten Ära, in der Kirche und Staat die Gesellschaft leiteten. Bewegungen wie die der Täufer haben nach Alternativen dazu gesucht.
Die häufige Verbindung der Kirche mit Status, Reichtum und Macht ist der Nachfolge Jesu unangemessen und schadet unserem Zeugnis.
Gemeinden sind berufen, verbindliche Gemeinschaften der Nachfolge und Mission zu sein, Orte der Freundschaft, der gegenseitigen Verantwortlichkeit und des vielstimmigen Gottesdienstes, der die Geistbegabung aller würdigt.
Spiritualität und Ökonomie hängen eng zusammen.
Frieden ist das Herz des Evangeliums.
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